Ausgerüstet mit einem HF-Diplom als Techniker/in öffnen sich viele Türen zu den spannendsten Berufsfeldern und Jobs. Gerade jetzt, wo die Herausforderungen für Techniker/innen aller Couleur komplexer und verknüpfter werden – dafür auch umso spannender und sinnstiftender – sind ein optimaler Wissenstransfer und der Erwerb von Fach-, Praxis- und Umsetzungskompetenzen wichtig. Eine solche Ausbildung genossen die TEKO Diplomanden 2022. Und das wurde gebührend gefeiert.
Im Oktober fand die Diplomfeier der TEKO Basel traditionsgemäss in der «Brauerei Unser Bier» statt. Die «Dipl. Techniker HF» der Fachrichtungen Elektrotechnik, Informatik sowie Energie und Umwelt freuten sich an diesem Abend riesig über den bevorstehenden Erhalt ihrer wohlverdienten Diplome. Und es wird sich im Berufsleben erweisen, wie viel sie von ihrer Ausbildung profitieren konnten. Erfahrungsgemäss haben TEKO Basel-Diplomierte nämlich einen nicht zu verachtenden Wettbewerbsvorteil: Sie erfuhren eine sehr praxisorientierte Weiterbildung, die sie auf die An- und Herausforderungen in ihrem jeweiligen Jobumfeld und in der betreffenden Branche erwarten.
Gute Perspektiven = Gute Stimmung
Dies wurde auch klar in den Ansprachen von Michael Schwizer, Dozent im Bereich Informatik (selbst auch schon ein Alumni der TEKO Basel als ehemaliger Absolvent), sowie von Van Potros, Dipl. Techniker HF Elektrotechnik. Mit Stolz überreichte Schulleiterin Terry Tschumi die Diplome. Danach durfte sich der Diplomand Davide Lo Cascio gleich zweimal freuen: einerseits über die beste Diplomarbeitsnote (6.0) und ausserdem über die beste Durchschnittsnote über das gesamte Studium (5.8)! Beim anschliessenden Apéro stiessen alle sehr gut gelaunt miteinander auf den aktuellen und zukünftigen Erfolg der Diplomanden an und liessen den Abend bei beschwingter Musik und tiefgründigen Gesprächen ausklingen.
Die gute Stimmung bei den Absolventinnen und Absolventen ist berechtigt: Jedes Jahr steigt die Nachfrage für praxiserfahrene Leute in den Technikerberufen. Das ist unter anderem auch bei den Techniker/innen HF in Energie und Umwelt und Elektrotechnik und anderen Fachbereichen der Fall. Und auch das ist kein Geheimnis: Techniker/innen HF profitieren zudem noch von besseren Lohnstrukturen bei der aktuell vorteilhaften Arbeitsmarktsituation.
So ist folgerichtig eine Aus- oder Weiterbildung bei der TEKO Basel als Techniker/in HF in den Bereichen Informatik (Applikationsentwicklung oder Systemtechnik), Energie und Umwelt, Maschinenbau, Elektrotechnik, Telekommunikation, Bauplanung Architektur oder Ingenieurbau, Flugzeugtechnik sowie Unternehmensprozesse gerade jetzt lohnenswert. Aktuell und im Portfolio der TEKO Basel sind zudem auch neu die Nachdiplomstudiengänge in den Bereichen Cyber Security und Privacy sowie Game Design und Simulation integriert. Alle diese Lehrgänge ermöglichen einen Karrieresprung und sind den heutigen Anforderungen angepasst: Im eigenen Berufsumfeld kann man laufend die während des Studiums erworbenen Kompetenzen einsetzen. «Die Studierenden erhalten eine breite Grundausbildung und können sich im Rahmen von Projekt-, Semester- und Diplomarbeiten vertiefte Kenntnisse aneignen. In diesen praxisorientierten Arbeiten wird das erworbene Wissen angewendet. Sie können sich so rasch in die Herausforderungen der Berufswelt einarbeiten und zudem am Arbeitsplatz und in Projekten Verantwortung übernehmen, ihr Potenzial in der eigenen beruflichen Laufbahn ausschöpfen und schlussendlich eine gefragte Qualifizierung mit besseren Verdienstmöglichkeiten erlangen», bestätigt auch Giovanni Danielli aus dem Team der Dozierenden im Fachgebiet Energie und Umwelt.
Zeitgemässe subventionierte Weiterbildungen
Der aktuellen Entwicklung hat man auch in der TEKO Basel – seit über 50 Jahren schweizweit bekannt für eine hervorragende Ausbildung in Technikerberufen auf Niveau Höhere Fachschule – schon frühzeitig Rechnung getragen. Heute wollen junge Techniker/innen am Arbeitsplatz und in Projekten Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen, die komplexen technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge im eigenen Arbeitsumfeld verstehen, ihr Potenzial in der eigenen beruflichen Laufbahn ausschöpfen und eine gefragte Qualifizierung mit besseren Verdienstmöglichkeiten erlangen. Und: Die Weiterbildungen werden im Bereich Technik von den Kantonen mehrheitlich sogar subventioniert.
JoW
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