Die grosse Chance für motivierte Berufsleute und Quereinsteiger/innen

    Noch nie war es so einfach sich für eine Schlüsselposition im HR zu empfehlen

    Human Resource (HR)-Assistentinnen und -Assistenten sowie -Fachleute sind gefragt wie nie zuvor. Deshalb ist auch die Nachfrage nach einer explizit praxisorientierten Ausbildung mit einem anerkannten Abschluss stark steigend. Besonders bei den HR-Assistentinnen und -Assistenten. Die gute Nachricht für alle motivierten Berufsleute, die in dieser Branche Fuss fassen möchten: Motivierte Quereinsteiger/innen sind willkommen.

    (Bild: Pexels) Auch junge Quereinsteiger/innen sind gefragt: Als HR-Assistentin/Assistent beeinflusst man mit seinen Entscheidungen das ganze Unternehmen. Personalfachleute sind Impulsgeber/innen für den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens.

    Viele Berufsleute kennen das Problem: Oft sind Quereinsteiger/innen ohne eidgenössisches Fähigkeitszeugnis oder ohne höhere Berufsbildung nicht zugelassen für einen Studienlehrgang auf Stufe HF (Höhere Fachschule). Den Berufsleuten mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder einer anderen gleichwertigen Qualifikation bieten die Höheren Fachschulen (HF) die Möglichkeit, einen eidgenössisch anerkannten Abschluss auf der Tertiärstufe zu erhalten. Pro Jahr erwerben fast 10’000 Personen einen solchen Abschluss. Aber was ist mit jenen, die viel Motivation, eine hohe Lernbereitschaft und «nur» einen EBA Abschluss («Eidgenössisches Berufsattest») vorweisen können? Wieso sollen sie keine Chance erhalten, sich mit einem HF-Studium im Rucksack beruflich zu verbessern? Zumal EBA-Lehren ja immerhin zwei Jahre dauern und vor allem auf praktische Fähigkeiten ausgerichtet sind.

    Für alle, die sich angesprochen fühlen, gibt es eine gute Nachricht: Für ein Studium als Human Resource (HR)-Assistentin oder -Assistent sind die Einstiegschancen nun gegeben. Und das ist gut so, denn für diese Berufsbranche braucht es nicht nur analytisches Fachwissen, sondern auch Talent und ein Flair für Menschenkenntnis. Mit einem Eidgenössischen Berufsattest EBA und 24 Monaten allgemeiner Berufserfahrung (keine zwingend branchennahe Erfahrung) ist man schon dabei. Ohne Lehrabschluss ist man aber auch nicht ausgeschlossen. Hier müssten jedoch 48 Monate allgemeiner Berufserfahrung nachgewiesen werden. Das ist sehr spannend – unter anderem auch für alle, die aus dem Detailhandel oder dem Verkauf generell kommen.

    In einer Zeit, wo HR Abteilungen das Personal aufgrund der Berufserfahrung und beruflichen Weiterbildung einstellen, ist es nur fair, wenn auch Quereinsteiger/innen eine reelle Chance erhalten, zumindest in einigen Branchen Verpasstes nachzuholen und sich mit einem erfolgreichen Studium für den Jobmarkt zu empfehlen. Besonders jetzt in der Post-Pandemiezeit, wo die Bedeutung funktionierender HR-Abteilungen zunahm. Unter anderem auch, weil sich neue Prozesse etablierten und auch zusätzliche Fähigkeiten gefragt sind. In den letzten zwei Jahren wurden die HR-Abteilungen so noch mehr zu Eckpfeilern der Unternehmen und die Mitarbeitenden zu Schlüsselfiguren.

    Zukunftsweisende Entscheidungen
    Denn als HR-Expertin/Experte beeinflusst man mit seinen Entscheidungen das ganze Unternehmen. Personalfachleute können auch neue Talente entdecken, scouten oder einstellen und sind so Impulsgeber/innen für den Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens. Gute HR-Fachleute sind fähig, innerhalb des Unternehmens Bedürfnisse aus einer ganzheitlichen Perspektive zu sehen und so strategisch gute Entscheidungen mit zu tragen oder gar gemeinsam mit den Führungskräften zu fällen. Und das Spannende dabei ist, dass es auch «menschelet» und die Personen im Mittelpunkt stehen. Viele machen Karriere als HR-Verantwortliche, weil sie als «professionelle Networker/innen» gegen Aussen häufig die am besten vernetzten Personen im Unternehmen sind.

    Praxis- und erfolgsorientierte Ausbildung
    TEKO Basel Schulleiterin Terry Tschumi: «Wir sind froh, eine Aus- und Weiterbildung auf diesem Gebiet anzubieten, die auf die Bedürfnisse des Marktes ausgerichtet ist. Mit langjähriger Erfahrung sowohl im kaufmännischen wie auch im technischen Bereich aus den verschiedensten Branchen bringt TEKO selbst Studierende ohne kaufmännische Vorbildung erfolgreich durch dieses Studium.» In einem bis drei Semestern können sich die Human Resource (HR)-Assistentinnen und -Assistenten praxisorientiert die notwendigen Kenntnisse aneignen, um die Personaladministration in KMU selbständig auszuführen oder in grösseren Unternehmen die Funktion als HR-Assistentin oder HR-Assistent wahrzunehmen. Für alle, die noch mehr weiterkommen möchten, kann zusätzlich in drei Semestern auch der Titel HR-Fachmann/HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis erlangt werden.

    Mehr Infos und Details zum Lehrplan, den Aufnahmebedingungen und Zielgruppe erfahren Sie am Infoanlass am 6. Februar 2023 um 18 Uhr in der TEKO Basel und lesen Sie hier:

    TEKO, direkt am Bahnhof SBB
    Peter Merian-Strasse 54, 4052 Basel
    Tel. 061 683 51 10, basel@teko.ch, www.teko.ch

    Vorheriger Artikel«Check it – lueg ane!» nicht nur bei illegalen Substanzen
    Nächster ArtikelDer nimmermüde Pionier