HF-Abschlüsse: Raus aus dem Schattendasein

    Abschlüsse von Höheren Fachschulen sind im Trend – Das zeigt sich am besten am Beispiel der TEKO Basel

    Ob eine Höhere Fachschule erfolgreich ist oder nicht, hat mehrere Gründe. Einer davon ist der richtige Portfolio-Mix. Der Schlüssel liegt im Angebot der Studiengänge und Abschlüsse, welche die HF und FA Diplomierten im Arbeitsmarkt 5.0 weiterbringen und den Zugang zu den Jobs der Zukunft ermöglichen. Da ist die TEKO Basel vorbildlich.

    (Bild: PEXELS) Junge Leute mit einem HF-Diplom in der Tasche haben gut lachen: Mit bis zu 50 Prozent subventioniert lohnt sich die fachlich gute und sehr praxisorientierte Weiterbildung für den eigenen Karriereweg.

    In der innovationsstarken Schweiz bereiten Höhere Fachschulen Studierende auf ihre künftigen Aufgaben vor. Die Unternehmen wollen heute Praktiker/innen, also bauen die Ausbildungen vor allem auf der beruflichen Erfahrung auf. An Höheren Fachschulen spezialisiert und vertieft man sein Fachwissen. Es brauche neben den öffentlichen, universitären Angeboten in der Aus- und Weiterbildung auch jene der Privaten, der Höheren Fachschulen, die mit Engagement, Initiative und Innovation punkten und praxisnah unterrichten, bestätigt Arthur Schärli, Leitexperte SBFI für Qualitätsmanagement an Fachschulen: «Der Stellenwert der Höheren Fachschulen ist gestiegen. Das handlungsorientierte Unterrichten ist nicht nur im Trend, sondern wird auch gefordert. Der fachlich-sachliche Unterricht ist die Basis, aber der Praxisbezug muss eindeutig da sein. Die Höheren Fachschulen machen dabei eine vorbildliche Arbeit.»

    TEKO Basel als Beispiel für ein Erfolgsmodell
    Die TEKO Basel zum Beispiel gehört zu den Höheren Fachschulen (HF). Berufsleuten mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) oder einer anderen gleichwertigen Qualifikation bietet die TEKO verschiedene Möglichkeiten, einen eidgenössisch anerkannten Abschluss auf der Tertiärstufe B (Höhere Berufsbildung) zu erwerben. Sowohl in den Bereichen Technik, wie auch Wirtschaft und Handel. Die TEKO Basel hat damit Erfolg, Ausbildungen anzubieten, mit welchen man sich in der Zukunft gute Jobaussichten ausrechnen kann. Kein Wunder, denn Trend-Jobs wie beispielsweise «Dipl. Techniker/in HF Energie und Umwelt» oder «Dipl. Wirtschaftsinformatiker/in HF» werden künftig noch gefragter denn je. Um für diese Berufe fit zu werden, wird eine praxisbezogene Ausbildung vorausgesetzt. Und hierbei spielen bei der TEKO Basel neben dem breiten Angebot an spannenden und zukunftsgerichteten Studiengängen auch die Schulleitung und die Dozierenden eine grosse Rolle. Alle Dozierenden sind als Profis auf ihren Fachgebieten im Arbeitsalltag erfolgreich. Als Profis können sie zudem ihr Wissen gut und spannend vermitteln und sind sattelfest in der Unterrichtsmethodik. Eine der absoluten Stärken bei der Schulleitung der TEKO Basel (Terry Tschumi) ist die Analyse für die richtige und strategisch nachhaltig passende Weiterbildung für weiterbildungswillige Personen.

    Was noch dazu kommt: Das duale Bildungssystem der Schweiz ist sehr hilfreich, wenn man sich für eine HF-Ausbildung entscheidet. Die Berufsausbildungen dauern jeweils drei bis vier Jahre und orientieren sich an tatsächlich nachgefragten beruflichen Qualifikationen und an den zur Verfügung stehenden Arbeitsplätzen. Gemeinsam sorgen die Höheren Fachschulen und die Berufslehren für eine ideale Mischung aus Talent und Theorie in Kombination mit Praxis. Die hohe Qualität der Berufsbildung ist eine zentrale Stütze der Innovationskraft und Leistungsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft, die ihrerseits interessante Stellen und gute Entwicklungsmöglichkeiten für motivierte und qualifizierte Fach- und Führungskräfte bietet (Switzerland Global Enterprise). «Erfolg ist also nicht explizit an eine akademische Laufbahn gebunden. Es gibt viele Erfolgsgeschichten von Menschen, die mit einer Lehre begonnen haben und mittels der höheren Berufsbildung weit gekommen sind», sagt Terry Tschumi und fügt an: «Der Vorteil liegt in der professionellen Kombination von Wissen mit gleichzeitigem Aufbau praktischer Kompetenzen.»

    Unterstützt mit bis zu 50 Prozent Subvention
    So haben Höhere Fachschulen (HF) in der Schweiz aufgrund des Bildungssystems eine Schlüsselfunktion erworben. Der Anteil der Erwerbstätigen, die einen Abschluss an einer Hochschule oder einer höheren Berufsbildung gemacht haben, ist in den letzten 15 Jahren von 22 auf 35 Prozent gestiegen. Damit liegt die Schweiz im Europäischen Vergleich im vorderen Bereich. Laut Prognosen des Bundesamtes für Statistik dürften ab 2025 über die Hälfte der erwerbstätigen Bevölkerung über einen Tertiär-Abschluss – Hochschule oder höhere Berufsbildung – verfügen. Bis 2045 könnte der Anteil bis auf 60 Prozent ansteigen. Speziell die HF-Ausbildungen erfreuen sich doch immer grösserer Beliebtheit. Nahezu die Hälfte der Erstabschlüsse auf Tertiärstufe wird in der Schweiz mittlerweile im Rahmen der höheren Berufsbildung, durch Bund oder Kantone mit dem Abschluss «Diplom HF», einem «eidg. Fachausweis» oder einem «eidg. Diplom» erworben. Es spricht also vieles für den Weg zum Erfolg über ein HF-Diplom oder einen eidgenössischen Fachausweis. Als Ansporn werden bei den meisten Studiengängen die Ausbildungskosten mit bis zu 50 Prozent subventioniert.

    TEKO, Peter Merian-Strasse 54, 4052 Basel
    Tel. 061 683 51 10, basel@teko.ch

    www.teko.ch

    Vorheriger ArtikelEine riesige Herausforderung
    Nächster ArtikelDas sind die «Mega-Trends» 2021