Keine Ausreden mehr …

    Finanzielle Unterstützung von Bund und Kanton auf Stufe Höhere Berufsbildung erweist sich als «Boost» für die Wirtschaft

    Eine absolvierte Aus- oder Weiterbildung an Höheren Fachschulen ist in der heutigen Zeit fast ein «Muss» im Lebenslauf, um an die guten Jobs der Zukunft zu gelangen. Es sagt viel über die Person aus und wird von den Personalverantwortlichen registriert. Und bei der Finanzierung verschiedener Lehrgänge gibt es wertvolle Unterstützung durch Bund und Kantone. Das ist auch bei den Studiengängen der TEKO Basel der Fall. Selbst, wenn man dank einer technischen Berufsmatura oder einer adäquaten anderen Ausbildung im persönlichen Portfolio in einem späteren Semester einsteigt.

    (Bild: TEKO) Die finanzielle Unterstützung von Bund und Kantone bei HF Studiengängen ist eine grosse Entlastung für KMU und Studierende – und ein zusätzlicher Anreiz für eine perspektivenreiche berufliche Weiterbildung.

    Studierende, die beispielsweise den Studiengang «Dipl. Techniker/innen HF Unternehmensprozesse» absolvieren, werden neu an der TEKO Basel ab dem Wintersemester 2021 / 2022 auch kantonal finanziell unterstützt. Damit werden Berufsleute gestärkt, die aufgrund der Transformation der Arbeitswelt besonders gefragt sein werden. Ab Oktober 2021 werden zudem auch die HF-Bildungsgänge Bauplanung Architektur und Maschinenbau neu kantonal subventioniert (nebst vielen weiteren Fachrichtungen, welche bereits in den vergangenen Jahren in den Genuss dieser Unterstützung kamen).

    Neben den HF-Bildungsgängen werden auch verschiedene eidgenössische Berufsprüfungen unterstützt. Zur Vorbereitung auf diese eidgenössischen Prüfungen besucht die Mehrheit der Studierenden berufsbegleitende Kurse. Bei dieser finanziellen Unterstützung ist der Bund involviert. Dieses subjektorientierte Finanzierungssystem wurde 2018 etabliert. Dabei werden Beiträge vom Bund zur finanziellen Unterstützung rückwirkend nach erfolgter eidgenössischer Prüfung an Personen ausbezahlt, die einen entsprechenden Vorbereitungskurs absolviert haben – unabhängig vom Prüfungserfolg. Das ist eine enorme Erleichterung für alle Beteiligten und eine Motivation, sich noch intensiver mit einer beruflichen Weiterbildung zu beschäftigen. Schliesslich sollen die Schweizer Berufsleute auch weiterhin im internationalen Vergleich fachlich zur absoluten Spitze gehören und innovativ bleiben.

    Eine Strategie mit Wirkung
    TEKO Basel Schulleiterin Terry Tschumi: «Für viele KMU und Studentinnen und Studenten ist diese finanzielle Entlastung eine grosse Hilfe und ein Top-Argument, um sich in diese nachhaltigen Aus- und Weiterbildungslehrgänge zu stürzen.» Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI forciert diese Strategie nun schon seit Jahren und es zeigt Wirkung. Terry Tschumi: «Die finanzielle Last verliert für die jungen Studierenden an Bedeutung – es gibt nun also keinen monetären Hinderungsgrund mehr – dafür gewinnen die Punkte Motivation und Verbesserungen der Perspektiven in der neuen Arbeitswelt markant an Wichtigkeit. Ein anderer interessanter Anreiz ist zudem jener, dass man mit einer abgeschlossenen Lehre respektive einem von einem Berufsverband anerkannten Diplom oder einer technischen Berufsmatura in der Tasche nach Evaluierung der Vorkenntnisse auch in ein höheres Semester einsteigen und so die Studiendauer verkürzen kann.»

    TEKO, Peter Merian-Strasse 54, 4052 Basel
    Tel. 061 683 51 10, basel@teko.ch, www.teko.ch


    Viele weitere Erfolgsgeschichten in Sicht

    Berufsleuten mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis oder einer anderen gleichwertigen Qualifikation bietet die TEKO Basel verschiedene Möglichkeiten, einen neurechtlich eidgenössisch anerkannten Abschluss auf der Tertiärstufe B (Höhere Berufsbildung) zu erwerben. Sie hat damit Erfolg, Ausbildungen anzubieten, mit welchen man sich in der Zukunft gute Jobaussichten ausrechnen kann. Kein Wunder, denn Trend-Jobs wie beispielsweise «Dipl. Technikerin HF Energie und Umwelt» oder «Dipl. Wirtschaftsinformatikerin HF» werden künftig noch gefragter denn je sein. Um für diese Berufe fit zu sein, wird eine praxisbezogene Ausbildung vorausgesetzt. Und hierbei spielen bei der TEKO Basel neben dem breiten Angebot an spannenden und zukunftsgerichteten Studiengängen auch die Schulleitung und die Dozierenden eine grosse Rolle. Alle Dozierenden sind als Profis auf ihren Fachgebieten im Arbeitsalltag erfolgreich. Eine der absoluten Stärken bei der Schulleitung der TEKO Basel (Terry Tschumi) ist die Analyse für die richtige und strategisch nachhaltig passende Weiterbildung für weiterbildungswillige Personen. Das duale Bildungssystem der Schweiz ist zudem hilfreich, wenn man sich für eine HF-Ausbildung entscheidet. Gemeinsam sorgen die Berufslehren und die Höheren Fachschulen für eine ideale Mischung aus Talent, Theorie und Praxis. Die hohe Qualität der Berufsbildung ist eine zentrale Stütze der Innovationskraft und Leistungsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft. «Es gibt viele Erfolgsgeschichten von Menschen, die mit einer Lehre begonnen haben und mittels der höheren Berufsbildung weit gekommen sind», sagt Terry Tschumi und fügt an: «Der Vorteil liegt in der professionellen Kombination von Wissen mit gleichzeitigem Aufbau praktischer Kompetenzen.» Viele Erfolgsgeschichten kann man im 50-Jahr-Jubiläumsbuch der TEKO nachlesen. Auf Wunsch und unter Angabe von Name und Adresse an basel@teko.ch wird dieses an Interessierte kostenlos zugeschickt.

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